Neubau unseres Werks bereits in vollem Gange
Ob Regen oder Sonnenschein - der Bau unseres zweiten Werks ist in vollem Gange. Zu Beginn wurde die Grasnarbe entfernt und der Boden flächig abgetragen. Die Bodenverhältnisse lassen nur Ortbetonbohrpfähle zu. Hierzu bohrt man 30 Löcher mit einem Durchmesser von 120 cm. Diese sind zwischen 11,5 m und 27 m tief, werden bewehrt und mit Beton ausgegossen. Im Anschluss daran wurde die Bodenplatte gegossen.
Ein Teil der bestehenden Umhausung wird zurzeit abgebaut, damit das neue Werk und die bestehende Gosse miteinander verbunden werden können. Im Anschluss beginnen die Arbeiten am Treppenhaus und dem Aufzugsturm. Über die folgenden Arbeitsschritte werden wir Sie in den nächsten Tagen auf dem Laufenden halten.
Ein kleiner Kran bohrt die 30 Löcher bis zu 25 m tief in den Boden. Mit der Bohrung werden Gewindestangen aus Stahl ins Bohrloch eingebaut.
Die Bohrlöcher sind fertiggestellt und mit Beton ausgegossen. Der über 40 m hohe Kran hat Einzug gehalten, um nun die Stahlbewehrung zu verlegen. Bei insgesamt 160 t Stahl, die in den nächsten Tagen zu verbauen sind, ist das sehr hilfreich!
Die Beton-Pfähle sind tief im Boden verankert. Die Stahlbewehrung für die Bodenplatte liegt nun aus.
Die Fläche ist nun komplett verschalt, so dass die Bodenplatte gegossen werden kann.
Teile der Umhausung unserer bestehenden Rohwarenannahme müssen zurückgebaut werden, damit die Treppenhauswände erstellt werden können Somit kann später die neue Fassade an den Treppenturm angeschlossen werden. Auf der frisch betonierten Bodenplatte wurde aufgrund der Nachbehandlung eine dünne Folie ausgelegt und bewässert. Dieser Arbeitsschritt ist notwendig um ein durch Sonneneinstrahlung, Wärme und Wind zu schnelles austrocknen der Betonoberfläche zu verhindern.